Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
am vergangenen Sonntag haben wir unser Erinnerungsmonument im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst eingeweiht. Sowohl den Gottesdienst wie auch die Einweihung besuchten trotz des Dauerregens viele Besucherinnen und Besucher. Frau Pfarrerin Jutta Wellhöner merkte dazu an: Ein Zeichen für die gute Gemeinschaft und des Miteinanders in Windschläg. Den Gottesdienst gestalteten der Kirchenchor und Herr Dekan Matthias Bürkle und Frau Pfarrerin Jutta Wellhöner. Beide gingen in ihren Ansprachen auf das Motto unseres Jubiläums „die Dorfgemeinschaft stärken“ ein und erläuterten sehr beeindruckend, wie wichtig für die Menschen der Zusammenhalt in einem Dorf ist. Im Anschluss an den Gottesdienst fand die Einweihung vor Ort am Erinnerungsmonument statt.
Der Chor des Männergesangvereins unter der Leitung von Viktor Asberger eröffnete die Feier mit dem Lied „Daheim im Badner Ländle, daheim“, ein sehr heimatverbundenes Lied. Daran anschließend begrüßte Ortsvorsteher Ludwig Gütle die Anwesenden und betonte, dass die Einweihung der Start in das Jubiläumsjahr 900 Jahre Windschläg ist. Es folgten die Enthüllung des Monuments durch Rupert Glatt und Reinhold Goos und die Einweihung durch Herrn Dekan Bürkle und
Frau Pfarrerin Wellhöner. Zum Abschluss sangen alle das Windschläger Lied. Danach traf man sich zum Umtrunk unter dem Dach des Stierstalls wieder. Die Musikkapelle hat einige Musikstücke dargeboten.
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
mit dem Spruch: Was lange währt, wird endlich gut, lässt sich sehr gut das Ergebnis der Arbeit, ein Erinnerungsmonument aufzustellen, beschreiben. Die Aufstellung ist gelungen und findet viel Zuspruch. Bereits im Juni 2018 beschäftigte sich die damalige Konzeptgruppe mit der Aufstellung eines Monuments. Vorgeschlagen wurden: ein gusseisernes-, ein schmiedeeisernes Monument und ein Monument aus Stein. Aufstellungsort: Auf der Insel Einmündung Pankratiusstraße in die Windschläger
Straße. Das geplante Monument aus Stein wurde wegen der Größe vom Fachbereich 6 wegen Sichtbehinderung nicht genehmigt. Eine denkbare Umgestaltung der Insel, die die Aufstellung ermöglicht hätte, lehnte der Ortschaftsrat ab. Die Grünflächen in der Bachallee rückten in den Fokus. Rupert Glatt brachte den im Bauhof liegenden Sandsteinpfosten ins Gespräch. Xaver Glatt schlug als Aufstellungsort den jetzigen Platz vor. Wieder musste der Ortschaftsrat entscheiden, ob ein Gedenkstein oder ein Sandsteinpfosten verwendet werden soll. Er sprach sich für den Sandsteinpfosten aus, den Markus Lurk der Gemeinde zur Verfügung stellte. Thomas Glatt hat daraufhin mehrere Gestaltungsentwürfe dem Ortschaftsrat vorgestellt. Entschieden hat sich der Ortschaftsrat nach mehreren Sitzungen für den Entwurf, der sich im aufgestellten Moment wiederfindet.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
trotz des Regenwetters war die Einweihungsfeier nach meinem Dafürhalten ein würdiger Auftakt in unser Jubiläumsjahr. Ich möchte allen, die dazu beigetragen haben, danken. Ich bedanke mich bei: Herrn Dekan Matthias Bürkle und Frau Pfarrerin Jutta Wellhöner, dem Kirchenchor, dem Männergesangverein und der Musikkapelle, den Mitgliedern der Feuerwehr für die Absperrung, dem Angel- und Naturschutzverein für die Bewirtung und die Aufstellung des Pavillons, Martin Ockenfuß für
die Gebäckspende, Markus Lurk für den Sandsteinpfosten, Xaver Glatt für die Verschönerung der Blumenfläche vor dem Monument mit Primeln und Roland Ruf, der den Sandsteinkranz um das Monument verlegt hat.
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
das Jubiläumsjahr bringt noch viele Herausforderungen mit sich. Helfen Sie weiterhin mit, diese zu meistern – und leben wir den Zusammenhalt in unserem Dorf.
Ihr Ludwig Gütle
Ortsvorsteher